HEILIG ODER PROFAN

DIE PFINGSTGESCHICHTE 

ERWAS ANDERS BETRACHTET

Wenn du bedenkst, dass laut Umfragen einige Menschen glauben, dass an Pfingsten der Papst gewählt wird 🙂 kann ich dir hier ruhigen Gewissens auch eine yogische Sichtweise auf dieses herrliche Fest anbieten.

Seit einigen Jahren ist Pfingsten ein echter Höhepunkt in meinem Jahresverlauf. Ich verbringe diese Tage bevorzugt mit intensiver Yogapraxis. Was genau das für mich bedeutet, das kannst du gerne HIER nachlesen.

Aber auf gewisse Weise bin ich auch mit dem christlichen Weg verbunden. Schon allein durch meinen Geburtstag: 25. Dezember! Gegen den Willen meines Vaters schlich ich mich als Kind in die Christenlehre. Gründe dafür gab es einige:
Die Lehrerin war

EIN ECHTER HINGUCKER,

sie fuhr auf ihrem Moped wie ein Alien durchs Dorf, ihre biblischen Geschichten waren spannend und die Pfarrerstochter war ohnehin meine beste Freundin. Aber in einem kleinen Dorf fliegt sowas sehr schnell auf. Ich bekam Hausarrest.

Aufgrund meiner sehr schlichten christlichen Allgemeinbildung, lass mich das Ganze etwas salopp zusammen fassen.

Jesus war Lehrer, die Apostel seine Schüler.
Sie haben später versucht das aufzuschreiben, was sie so mitbekommen hatten in der kurzen Zeit der persönlichen Gegenwart ihres Lehrers. Denn dieser wurde an Ostern umgebracht, weil er behauptete, dass er der Sohn Gottes, also = Gott ist.

Viele erleuchtete Meister zu allen Zeiten teilten Jesu Schicksal. Von einigen wird berichtet, sie

TANZTEN UND SANGEN

am Ort ihrer Hinrichtung. Versunken in Ekstase. Denn verwirklichten Meistern ist ihr körperlicher Tod ziemlich egal. Der Grund war, wie bei Jesus auch, immer derselbe.

Um Gott zu erfahren, gibt es laut Yogalehre keine Bedingungen.
Im Gegenteil. Es ist das Ziel von Yoga! Die Meister verkörpern dieses Ziel. Sie sind also die einzigen die wissen, wie es genau funktioniert. Aus diesem Grund sind ihre Lehren immer authentisch und haben den Bezug zur aktuellen Zeit.

RELIGION MACHT GENAU DAS GEGENTEIL.

Sie stellt sich zwischen die Suchenden und Gott.
Sie stellt Bedingungen und setzt voraus, dass du Dinge glauben sollst, die mehr als unwahrscheinlich sind. Gotteserfahrung gibt es, wenn überhaupt, erst im Jenseits. Na, wer’s glaubt 🙂 Yoga ist also ganz klar

KEINE RELIGION!

Obwohl beide Worte dieselbe Wurzel haben und denselben Vorgang bezeichnen.

religio = rück verbinden.
yoga/ yuj = zusammen binden

Beide Wege, sowohl der christliche als auch der klassisch yogische beinhalten ähnliche Rituale und Übungen:

  • Initiation/ Firmung
  • Gebet
  • Meditation
  • Gesang
  • Andacht
  • Segen
  • Schüler*innenschaft.

Aber im Yoga geht es, anders als in der Religion nicht darum, zu glauben. Sondern darum, zu wissen! Darum, deine Kenntnisse zu erweitern. Dich in ein System hinein zu denken, das dir das Leben und die Welt verständlich macht und zwar in einer Art und Weise,

DIE SINN MACHT!

Und das alles dann anzuwenden.
In deinem Alltag.

Insofern macht die Pfingstgeschichte aus yogischer Sicht absolut Sinn!
Nichts daran ist komisch, fremd oder in irgendeiner Weise spookey.

Für die wunder-baren Ereignisse der biblischen Pfingstgeschichte gibt es im Yoga eine exakte Terminologie. Für Yoga Schüler*innen, die dem klassischen Yogaweg folgen, gehören die geschilderten Ereignisse oder ähnliche Erfahrungen zu ihrer sadhana, zu ihrer täglichen  Praxis. Genau genommen sind dies alles Zeichen einer erweckten kundalini. Das entspricht dem Prozeß, der durch das Ritual der christlichen Taufe in Gang kommen würde.

HIER DIE YOGISCHE VARIANTE:

Jesu Vorhersage
In Meditation sind alle Zustände von Zeit und Raum gleichzeitig erlebbar!
erfüllte sich:

Die Apostel bekamen den Heiligen Geist eingehaucht.
Shaktipat diksha, die Initiation durch den Meister.

Plötzlich gab es ein mächtiges Rauschen.
Nada, der innere Klang, in der Meditation erfahrbar.
Das Rauschen erfüllte das ganze Haus
den Körper
in dem die Apostel waren.

Dann sahen sie etwas wie Feuer,
kundalini shakti
das sich zerteilte, und auf jeden ließ sich eine Flammenzunge nieder.
shaktipat diksha

Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt
kripa = Segen, Gnade
und begannen in anderen Sprachen zu reden.
Hier müsste es jetzt eine Erläuterung davon geben, was Sanskrit ist!
Jeder und jede, wie es ihnen Gott
Vollständig verwirklichter Mensch = der Meister/ die Meisterin.
eingab.

Yoga verwandelt dich. Du bekommst nicht nur Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen deines Lebens. Du bekommst die Möglichkeit, das Leben zu verstehen, weil du dich durch die Praxis mehr und mehr selbst erkennst.

In diesem Sinne wünsche ich dir (er)leuchtende Pfingsttage, stille Momente, erfrischende Bewegung und ein beglückendes Zusammensein mit deiner Familie und deinen Freunden!

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ERST IN DEN KOPFSTAND, DANN MITTEN INS HERZ.

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Yoga hat viel damit zu tun, DICH AUF DEN KOPF ZU STELLEN. Aber nicht mit deinem Körper! Sondern in Bezug darauf, wie du mit deinen Gedanken und Gefühlen umgehst. Im klassischen Yoga sind sie ein und dasselbe. Im Sinne von: Wellenbewegungen des Geistes. Sie sind in deiner alltäglichen Wahrnehmung nicht voneinander zu trennen, weil sie automatisch auftauchen.

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