DER SCHLIMMSTE

MOMENT MEINES LEBENS

 

ODER:
ENDLICH IST
ALLES GUT

Der schlimmste Moment meines Lebens überraschte mich am Neujahrstag 2013.
Dazu gleich mehr.

Zunächst einmal möchte ich dir den Grund dafür nennen, warum ich diesen kleinen, aber sehr entscheidenden Moment hier mit dir teilen möchte und warum das interessant für dich sein kann. Ich werde nämlich immer wieder gefragt, wie ich das mache: jeden Tag dankbar und meistens frisch und fröhlich meine To-Dos abhaken, ruhig bleiben, mich nicht so ernst nehmen, viel lachen, zufrieden einschlafen – glücklich SEIN. Deshalb möchte ich dir als erstes versichern, auch ich habe ein ganz normales Leben.

 

DAILY LIFE:

 

Alltag, Arbeit, Nachrichten, Rechnungen – Wetter.
Aber seit besagtem Neujahrsmorgen hat sich für mich
p r i n z i p i e l l etwas verändert.
Wenn mich dieser Moment damals nicht bis in die letzte Faser meines Seins erschüttert hätte, wer weiß? Auf jeden Fall würdest DU jetzt nicht diesen Artikel lesen und wir hätten sicher nicht wirklich etwas miteinander zu tun.

 

Da stand ich also

 

in der Kälte des Morgengrauens, auf einem verlassenen Bahnsteig des Berliner Hauptbahnhofs – im eiskalten Sog des ausfahrenden Zuges. Wieso ich nicht im Zug saß und was das für Folgen für mich hatte, dazu gleich mehr.

Aber weil es gerade so schön dramatisch ist, lass mich dir kurz berichten, was in der Nacht davor geschehen war.
Kennst du das Gefühl, mit Herzrasen, trockenem Mund und wild schlagendem Herzen aus tiefem Schlaf gerissen zu werden? Dich wie gelähmt zu fühlen, als wärst du am Bett festgenagelt? Zu keiner Bewegung fähig, der Atem flach, der Mund trocken. Auf jedes Geräusch lauschend – bis dir endlich klar wird, wo du bist!?
So ging es mir in jener Nacht. Ich war gefangen von abgrundtief traurigen, entsetzlichen Gedanken.

 

Besessen von Angst.

 

Allein in der Wohnung und starr vor Schrecken, meiner eigenen Vorstellung ausgeliefert, dass ich meine Familie, meine Tochter und meine Freunde nie mehr wiedersehen würde. Dass ein schreckliches Unglück geschehen sei und ich allein und verlassen zurück bleibe. Ohne die geringste Ahnung, wie ich den Rest meines Lebens ohne all meine geliebten Menschen bewältigen soll.

Tatsächlich war meine Familie zum Skilaufen in den Bergen. Aber eine Nachricht, die diese Gedanken rechtfertigen würde, hatte ich nicht erhalten. Woher der Un-sinn in meinem Kopf kam, woher meine Panik? Ich wußte es nicht.

Aber.
Eins wurde mir in diesem Moment klar und glaube mir, meine Furcht wurde dadurch nicht geringer. Dieser Zustand war eine Warnung davor, dass mein Leben sich in einer Art und Weise verändern würde, dass nur noch ein Maßstab zählt:

 

DAVOR und DANACH.

 

Und weißt du was?
Genau so ist es gekommen.
Und so ging es los:

Der Zug war weg, die Kälte blieb.
Der erste Morgen eines taufrischen Jahres war gerade angebrochen. Verlassen und verzweifelt stand ich auf dem Bahnsteig und sah dem ausfahrenden Zug nach. Wie hatte mir das passieren können? Eine halbe Minute zu spät! Es folgte ein hysterischer Anfall.

Kurze Zeit später lag ich heulend in den Armen meiner Mutter. Wie gut das getan hat! Ich war immer noch wie gelähmt. Vielleicht weil ich schon ahnte, dass es an diesem Morgen um viel mehr ging, als nur um einen verpassten ICE. Warum ich nicht einfach den nächsten Zug genommen habe, um doch noch an dem Yogaseminar teilzunehmen, dem ich schon so lange entgegen fieberte? Ich hatte doch alles auf diese eine Karte gesetzt!

 

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

 

Aber heute ist mir klar, es war die unfreiwillig (!) beste Entscheidung meines Lebens. Denn nach einigem Hin und Her, Zweifeln, Angst und Wutausbrüchen war das Resultat eine intensive, bis heute anhaltende Zusammenarbeit mit dem Menschen, der mir dadurch einen Weg, eine Methode gezeigt hat, durch die sich meine Welt neu ordnete. Und das fühlte sich einfach nur an wie:

 

ENDLICH ANGEKOMMEN!

 

Paradox, dass ich einen Zug verpassen musste, um an ein Ziel zu gelangen, das weit jenseits dessen war, was ich mir bis zu diesem Zeitpunkt von meiner Reise versprach. Denn diese vollständige Neuordnung und die umfassende Gewissheit, endlich IST alles gut, hätte es sicher nicht gegeben, wenn ich den ICE erreicht und am regulären Yogaseminar teilgenommen hätte, so wie ursprünglich geplant. Mein Ego hätte das niemals zugelassen!
Glücklicherweise war der Zug abgefahren.
Heute weiß ich, es ist perfekt gelaufen.

 

Und die Angst vor den Abschieden?

 

Sie kamen.
In kürzester Zeit.
Als erstes wurde mir sofort klar, dass die langjährige Beziehung zu meinem Damaligen – ja was eigentlich? – endgültig zu Ende ist. Jede einzelne der sich mir taufrisch offenbarenden Erkenntnisse, das Wissen darüber, wer ich bin und was der Sinn und Zweck meines Lebens ist, entfaltete eine magische Kraft. Was viele Jahre u n d e n k b a r für mich war, wurde auf einmal ganz leicht und erledigte sich wie von selbst.

Als nächstes verschwand meine Tochter von der Bildfläche und ging für ein Jahr nach Australien. Kurz darauf starb plötzlich meine Mutter, dann mein Vater. Die Rahmenbedingungen für meine Arbeit im Yogastudio und in der Heilpraxis in Berlin veränderten sich grundlegend. Mein Körper wurde durch die Wechseljahre (mit Mitte 40!) ein anderer. Eine neue Partnerschaft verlangte mit sanfter Vehemenz örtliche Flexibilität und deutete auf das Verlassen meines geliebten Berliner Zuhauses hin.

 

Es folgten zwei ungewöhnlich turbulente Jahre

 

und die hatten noch lange nichts mit Corona zu tun!

Zeitgleich wurde eine ungeahnte Kraft in mir frei.
Mein Leben schüttete das über mich aus, wofür es im Yoga ein wunderschönes, etwas altmodisches Wort gibt:
SEGEN 😇.

Nicht eine Sekunde habe ich als leidvoll oder traurig empfunden. Im Gegenteil. Eine erstaunliche, starke und zugleich sanfte Kraft übernahm das Steuer meines Lebens. Mein Blick wurde klar, mein Herz unendlich leicht. Uralte Missverständnisse lösten sich auf, ohne auch nur in die Nähe irgendeiner esoterischen Spinnerei zu kommen, für die ich, nebenbei bemerkt, noch nie besonders empfänglich war.

Die einzige und größte Herausforderung bestand darin, eine für mich vollkommen neue, durch die Yogatradition überlieferte, sehr lebendige Sichtweise zuzulassen. Zu akzeptieren und dann immer mehr zu testen, dass es eine Wahrheit gibt, die nichts von mir übrig lässt als

 

Liebe.

 

Dieses Stück harte Arbeit musste mein Ego leisten, und tut es bis heute. Aber DAS lohnt sich wirklich. Für mich – und für alle anderen 💖.

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